Stigel an Camerarius, 1538-1540

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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 Briefdatum
Camerarius an die Wittenberger Freunde, 29.11.153829 November 1538 JL
Stigel an Camerarius, 1538-154029 November 1538 JL
 Briefdatum
Camerarius an Stigel, 05.08.15XX5 August 1548 JL
Camerarius an Stigel, 30.05.155230 Mai 1552 JL
Camerarius an Stigel, 12.06.155212 Juni 1552 JL
Werksigle OCEp 1398
Zitation Stigel an Camerarius, 1538-1540, bearbeitet von Jochen Schultheiß (16.04.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1398
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Elegiae ὁδοιπορικαί, 1541
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. C1v
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Johann Stigel
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Undatiertes Briefgedicht. Es findet sich ein Verweis auf den Monat November (gelidi stridore Novembris) im Gedicht. Da die Gedichte der Hodoeporica-Sammlung chronologisch angeordnet und die beiden flankierenden Gedichte datiert sind, lässt sich der Entstehungszeitraum eingrenzen.
Unscharfes Datum Beginn 1538/11/29
Unscharfes Datum Ende 1540/06/22
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? ja
Incipit Ite deae Graiae comitantibus ite Latinis
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung Stigels Gedicht (11 elegische Distichen) dient als Geleitgedicht zu Camerarius' Werken. Der Sprecher wünscht sich das Zusammenwirken von griechischen und lateinischen Elementen. Der besungene vates, mit Camerarius zu identifizieren, der auch als Adressat angesprochen wird, schaffe es, Griechisches und Lateinisches nach Deutschland zu überführen. Da auch das Thema der Reise angesprochen wird, ist eine Abfassung des Briefes speziell zum Anlass der Edition der Hodoeporica naheliegend. Das Gedicht endet mit einem Lob auf die Freundschaft zwischen Empfänger und Absender, die mit keinem materiellen Reichtum aufgewogen werden kann.
Anlass
Register Briefgedicht; Elegie; Translatio studii; Hodoeporicum
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand validiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:JS
Gegengelesen von Benutzer:US
Datumsstempel 16.04.2023
Werksigle OCEp 1398
Zitation Stigel an Camerarius, 1538-1540, bearbeitet von Jochen Schultheiß (16.04.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1398
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Elegiae ὁδοιπορικαί, 1541
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. C1v
Fremdbrief? nein
Absender Johann Stigel
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Undatiertes Briefgedicht. Es findet sich ein Verweis auf den Monat November (gelidi stridore Novembris) im Gedicht. Da die Gedichte der Hodoeporica-Sammlung chronologisch angeordnet und die beiden flankierenden Gedichte datiert sind, lässt sich der Entstehungszeitraum eingrenzen.
Unscharfes Datum Beginn 1538/11/29
Unscharfes Datum Ende 1540/06/22
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? ja
Incipit Ite deae Graiae comitantibus ite Latinis
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Kurzbeschreibung Stigels Gedicht (11 elegische Distichen) dient als Geleitgedicht zu Camerarius' Werken. Der Sprecher wünscht sich das Zusammenwirken von griechischen und lateinischen Elementen. Der besungene vates, mit Camerarius zu identifizieren, der auch als Adressat angesprochen wird, schaffe es, Griechisches und Lateinisches nach Deutschland zu überführen. Da auch das Thema der Reise angesprochen wird, ist eine Abfassung des Briefes speziell zum Anlass der Edition der Hodoeporica naheliegend. Das Gedicht endet mit einem Lob auf die Freundschaft zwischen Empfänger und Absender, die mit keinem materiellen Reichtum aufgewogen werden kann.
Register Briefgedicht; Elegie; Translatio studii; Hodoeporicum
Datumsstempel 16.04.2023


Regest

Stigels Gedicht (11 elegische Distichen) dient als Geleitgedicht zu Camerarius' Werken. Der Sprecher wünscht sich das Zusammenwirken von griechischen und lateinischen Elementen. Der besungene vates, mit Camerarius zu identifizieren, der auch als Adressat angesprochen wird (Ioachime), schafft es, diese beiden (Griechisches und Lateinisches) nach Deutschland zu überführen (Teutonidos ducit in arva plagae). Da auch das Thema der Reise angesprochen wird, ist eine Abfassung des Briefes speziell zum Anlass der Edition der Hodoeporica naheliegend. Das Gedicht endet mit einem Lob auf die Freundschaft zwischen Empfänger und Absender, die mit keinem materiellen Reichtum aufgewogen werden kann.

(Jochen Schultheiß)