Irenäus an Camerarius, 15XX
Werksigle | OCEp 0307 |
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Zitation | Irenäus an Camerarius, 15XX, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (24.03.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0307 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. N8r-O1r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Matthäus Irenäus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Ausus eram nuper tenui quae ludere versu |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Briefgedicht |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | Adressat nochmal prüfen (identisch mit Friedericus Matthäus?) |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI7 |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 24.03.2020 |
Werksigle | OCEp 0307 |
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Zitation | Irenäus an Camerarius, 15XX, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (24.03.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0307 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. N8r-O1r |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Matthäus Irenäus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Ausus eram nuper tenui quae ludere versu |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Briefgedicht |
Datumsstempel | 24.03.2020 |
ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN
Briefgedicht in 13 elegischen Distichen.
Regest
Das Gedicht, das er Camerarius geschickt habe, sei von diesem für gut befunden worden. Er habe sich eines homerischen Motivs bedient und die Episode mit den Lotophagen in lateinische Verse umgewandelt. Das Resultat sei wohl etwas etwas zu lang geworden, aber das Ziel seiner Übung sei lediglich gewesen, Verse und Wörter zu verbinden. Er hoffe, bald etwas Würdigeres für gelehrte Ohren abliefern zu können. In der Zwischenzeit möge Camerarius bitte sein Gedicht lesen und an ihm feilen.
Darunter ist eine Erklärung der Geschichte angefügt (16 daktylische Hexameter): Wer frage, was man aus dieser Geschichte lernen solle, der solle wissen, dass der Lotus für unbeschwertes Vergnügen steht, durch das man alle Pflichten vergesse. So könne man nie tugendhaft werden noch Ruhm erlangen. Man solle also die Sinnesvernügungen vermeiden.
(Maximilian Wolter)