Hessus an Camerarius, 1527-1530 g

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Werksigle OCEp 1381
Zitation Hessus an Camerarius, 1527-1530 g, bearbeitet von Jochen Schultheiß (29.11.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1381
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Hessus, Sylvae, 1535
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. Mm4r-Mm4v
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Helius Eobanus Hessus
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Das Gedicht ist wohl wie die anderen Gedichte des Bandes in der Zeit entstanden, die Hessus und Camerarius in Nürnberg verbrachten. Die Thematisierung Theokrits legt es nahe, dass das Gedicht während der gemeinsamen Arbeit an der Theokrit-Übersetzung geschrieben wurde.
Unscharfes Datum Beginn 1527
Unscharfes Datum Ende 1530
Sprache Latein
Entstehungsort Nürnberg
Zielort Nürnberg
Gedicht? ja
Incipit Si non est hodie tibi molestum et forsan vacat
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung Briefgedicht, in dem eine Einladung ausgesprochen wird (11 Hendekasyllaben).
Anlass
Register Briefe/Briefgedichte; Einladung
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand korrigiert
Notizen VG, 29.11.22: Die Hirten sind vermutlich das 5. Idyll des Theokrit, die fistula (auch Syrinx) ist in der Übersetzung die Nr. 29 (Nr. in der herkömmlichen Edition noch zu finden). Vermutlich geht es darum, genau diese gemeinsam Idylle zu übersetzen.
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:JS
Gegengelesen von Benutzer:VG
Datumsstempel 29.11.2022
Werksigle OCEp 1381
Zitation Hessus an Camerarius, 1527-1530 g, bearbeitet von Jochen Schultheiß (29.11.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1381
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Hessus, Sylvae, 1535
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. Mm4r-Mm4v
Fremdbrief? nein
Absender Helius Eobanus Hessus
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Das Gedicht ist wohl wie die anderen Gedichte des Bandes in der Zeit entstanden, die Hessus und Camerarius in Nürnberg verbrachten. Die Thematisierung Theokrits legt es nahe, dass das Gedicht während der gemeinsamen Arbeit an der Theokrit-Übersetzung geschrieben wurde.
Unscharfes Datum Beginn 1527
Unscharfes Datum Ende 1530
Sprache Latein
Entstehungsort Nürnberg
Zielort Nürnberg
Gedicht? ja
Incipit Si non est hodie tibi molestum et forsan vacat
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Kurzbeschreibung Briefgedicht, in dem eine Einladung ausgesprochen wird (11 Hendekasyllaben).
Register Briefe/Briefgedichte; Einladung
Datumsstempel 29.11.2022


Entstehungs- und Zielort mutmaßlich

Regest

Wenn es Camerarius nicht lästig sei und er möglicherweise Zeit habe, könne er zu Hessus kommen. Darum bäten alle sizilischen Hirten und jede Hirtenflöte des Theokrit. Ohne ihn seien alle "auf der Reise und sprachlos" (ὁδοιπόροι τ' ἀφώνοι); dennoch redeten sie. Hessus habe einiges bei sich zu bieten. Aber dennoch sei es noch nicht ganz fertig. Camerarius solle zu der gewohnten Zeit zu Hessus kommen und die kleinen Könige reden lehren, wie sie einst kindlich quäkend bei seiner Wiege redeten (?).

(Jochen Schultheiß)

Anmerkung

Möglicherweise handelt es sich bei der unverständlichen Passage um eine Anspielung, mit der Hessus andeutet, Camerarius möge zu ihm kommen, um mit ihm Theokrit zu übersetzen.

Überlieferung

Das Gedicht ist vermutlich schon in der Ausgabe Hessus, Sylvae, 1533 vorhanden.