Hessus an Camerarius, 1526-1533 x
Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1376 |
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Zitation | Hessus an Camerarius, 1526-1533 x, bearbeitet von Jochen Schultheiß (04.12.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1376 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Hessus, Sylvae, 1535 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. Nn1v-Nn2v |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Helius Eobanus Hessus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Wie die anderen Gedichte der Sammlung ist vermutlich auch dieses in der Zeit entstanden, die Hessus und Camerarius gemeinsam in Nürnberg verbrachten. |
Unscharfes Datum Beginn | 1529-02-01 |
Unscharfes Datum Ende | 1529-02-28 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Nürnberg |
Zielort | Nürnberg |
Gedicht? | ja |
Incipit | Carminis Aufidii nimium studiose |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | In dem Briefgedicht antwortet Hessus auf eine Frage des Camerarius, was er von einem weitgereisten Gast halte. Hessus schreibt, dass es nichts über eine Person aussage, wenn sie schon an vielen Orten war, und rät Camerarius davon ab, in die Ferne schweifen zu wollen. Das gute Leben finde man vor Ort (Hexameter, 56 Verse). |
Anlass | |
Register | Briefe/Briefgedichte |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | VG, 4.12.22: Ist die Zuordnung der beiden Briefe (1376 als Antwort auf 0132) nachvollziehbar? Kann das Datum damit auf Februar 1529 festgelegt werden? |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:JS |
Gegengelesen von | Benutzer:VG |
Datumsstempel | 4.12.2022 |
Werksigle | OCEp 1376 |
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Zitation | Hessus an Camerarius, 1526-1533 x, bearbeitet von Jochen Schultheiß (04.12.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1376 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Hessus, Sylvae, 1535 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. Nn1v-Nn2v |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Helius Eobanus Hessus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Wie die anderen Gedichte der Sammlung ist vermutlich auch dieses in der Zeit entstanden, die Hessus und Camerarius gemeinsam in Nürnberg verbrachten. |
Unscharfes Datum Beginn | 1529-02-01 |
Unscharfes Datum Ende | 1529-02-28 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Nürnberg |
Zielort | Nürnberg |
Gedicht? | ja |
Incipit | Carminis Aufidii nimium studiose |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Kurzbeschreibung | In dem Briefgedicht antwortet Hessus auf eine Frage des Camerarius, was er von einem weitgereisten Gast halte. Hessus schreibt, dass es nichts über eine Person aussage, wenn sie schon an vielen Orten war, und rät Camerarius davon ab, in die Ferne schweifen zu wollen. Das gute Leben finde man vor Ort (Hexameter, 56 Verse). |
Register | Briefe/Briefgedichte |
Datumsstempel | 4.12.2022 |
Entstehungs- und Zielort mutmaßlich
Regest
In dem Briefgedicht äußert Hessus seine Meinung über einen gelehrten Gast des Camerarius (Überschrift in den "Silven": ad eundem respondet quid sentiat de erudito quopiam hospite). Camerarius habe Hessus darum geben, ihm mitzuteilen, was er von einem bestimmten Gast (nicht identifiziert) halte. Hessus antwortet, dass dieser zwar weit gereist sei und die Alpen überquert habe. Dies sage aber nichts über eine Person aus. Häufiger schade dies sogar, als dass es nutze. Camerarius solle davon ablassen, in die Ferne reisen zu wollen. Gut leben könne man auch vor Ort.
(Jochen Schultheiß)
Anmerkungen
- Das Gedicht trägt in der Ausgabe von Hessus' "Sylvae" den Titel: ad eundem (sc. Joachim Camerarius) respondet quid sentiat de erudito quopiam hospite.
- Das Gedicht ist wahrscheinlich die Antwort auf OCEp 0132, worin ebenfalls von einem aus Italien angereisten Gast die Rede ist. Dadurch ergibt sich eine Datierung auf Februar 1529.
Überlieferung
Das Gedicht ist vermutlich bereits in die Sammlung Hessus, Sylvae, 1533 aufgenommen.