Hessus an Camerarius, 1526-1533 b
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0041 |
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Zitation | Hessus an Camerarius, 1526-1533 b, bearbeitet von Jochen Schultheiß (13.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0041 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Hessus, Sylvae, 1535 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. Nn2v-Nn3r |
Zweitdruck in | Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553 |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | Bl. G2r |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Helius Eobanus Hessus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D. Entstanden ist das Gedicht, wie die in Hessus' Silven-Sammlung vorausgehenden Einladungsgedichte wohl in der gemeinsamen Nürnberger Zeit 1526-1533. |
Unscharfes Datum Beginn | 1526 |
Unscharfes Datum Ende | 1533 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Sic tibi sint faciles, ut sunt in carmine Musae |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | Einladung zum Besuch. Sie gliedert sich in drei Abschnitte: Zunächst spricht Hessus gegenüber Camerarius seine besten Wünsche aus (captatio benevolentiae), dann formuliert er seine Einladung. Schließlich versucht er dem Adressaten die Befürchtung zu nehmen, die Einladung könnte ihn allzu sehr beanspruchen. Das Gedicht umfasst sieben elegische Distichen. |
Anlass | |
Register | Briefgedicht; Briefe/Parallelüberlieferung; Einladung |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | VG, 20.10.22: Die Datierung auf die Nürnberger Zeit scheint mir nicht ausgemacht: darauf deutet lediglich die Platzierung in den Sylven hin. |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:JS |
Gegengelesen von | Benutzer:VG |
Datumsstempel | 13.03.2023 |
Werksigle | OCEp 0041 |
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Zitation | Hessus an Camerarius, 1526-1533 b, bearbeitet von Jochen Schultheiß (13.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0041 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Hessus, Sylvae, 1535 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. Nn2v-Nn3r |
Zweitdruck in | Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553 |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | Bl. G2r |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Helius Eobanus Hessus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D. Entstanden ist das Gedicht, wie die in Hessus' Silven-Sammlung vorausgehenden Einladungsgedichte wohl in der gemeinsamen Nürnberger Zeit 1526-1533. |
Unscharfes Datum Beginn | 1526 |
Unscharfes Datum Ende | 1533 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Sic tibi sint faciles, ut sunt in carmine Musae |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Kurzbeschreibung | Einladung zum Besuch. Sie gliedert sich in drei Abschnitte: Zunächst spricht Hessus gegenüber Camerarius seine besten Wünsche aus (captatio benevolentiae), dann formuliert er seine Einladung. Schließlich versucht er dem Adressaten die Befürchtung zu nehmen, die Einladung könnte ihn allzu sehr beanspruchen. Das Gedicht umfasst sieben elegische Distichen. |
Register | Briefgedicht; Briefe/Parallelüberlieferung; Einladung |
Datumsstempel | 13.03.2023 |
Regest
Hessus beginnt das Briefgedicht mit dem Wunsch, dass die Musen und Apollo beim Dichten, ferner die Chariten, Venus und Fortuna Camerarius auch in Zukunft günstig gesinnt sein sollen, wie sie es zum gegenwärtigen Zeitpunkt bereits seien (s. Anm. 1). Wenn Camerarius sich nicht schwer daran tue, den Weg zu Hessus' Haus zu beschreiten, dann stehe es ihm frei, diesen einzuschlagen. Hessus strebe auch nicht danach, dass Camerarius seine eigenen Studien vernachlässigen solle, es gehe ihm nur um die Freizeit. Es wäre auch nicht angebracht, sich häufig im Haus zu treffen, da dieses schon genügend Sorgen bereite. Er wolle und könne auch nicht regelmäßig mit ihm zusammenkommen. Hier (im Haus?) sei das Gemüt durch Sorgen und Unsicherheiten stets in Unruhe.
(Jochen Schultheiß)
Anmerkungen
- Anm. 1: Solche Wünsche erfolgen im Kontext einer Einladung im Sinne der captatio benevolentiae.
Überlieferung
Text und Interpunktion weisen in der Briefausgabe von 1553 merkliche Verbesserungen gegenüber der Erstausgabe in Hessus' "Sylven" auf. Erstdruck vermutlich schon in Hessus, Sylvae, 1533