Georg III. (Anhalt-Plötzkau) an Camerarius, 15.04.1547

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Werksigle OCEp 0245
Zitation Georg III. (Anhalt-Plötzkau) an Camerarius, 15.04.1547, bearbeitet von Manuel Huth und Ulrich Schlegelmilch (27.11.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0245
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae Eobani, 1561
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. H2v-H3r
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen Krause 1885a, 35, Nr. 219 (Regest)
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Georg III. (Anhalt-Plötzkau)
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum 1547/04/15
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Merseburg
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Gratum nobis fuit humanissime Camerari te cum tota familia prospera frui valetudine
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Schmalkaldischer Krieg (1546-1547)
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand korrigiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH; Benutzer:US
Gegengelesen von Benutzer:HIWI4
Datumsstempel 27.11.2019
Werksigle OCEp 0245
Zitation Georg III. (Anhalt-Plötzkau) an Camerarius, 15.04.1547, bearbeitet von Manuel Huth und Ulrich Schlegelmilch (27.11.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0245
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae Eobani, 1561
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. H2v-H3r
Sonstige Editionen Krause 1885a, 35, Nr. 219 (Regest)
Fremdbrief? nein
Absender Georg III. (Anhalt-Plötzkau)
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum 1547/04/15
Datum gesichert? ja
Sprache Latein
Entstehungsort Merseburg
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Gratum nobis fuit humanissime Camerari te cum tota familia prospera frui valetudine
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Schmalkaldischer Krieg (1546-1547)
Datumsstempel 27.11.2019


Regest

Er freue sich über die Nachricht, dass es Camerarius und seiner Familie gut gehe. Er bete zu Gott, dass dies von Dauer sei.

Auch wenn er bereits sehnsüchtig auf die Rückkehr des Camerarius (nach Merseburg) warte, wolle er ihn doch nicht von seiner Familie wegrufen - wegen der gegenwärtigen Gefahren (sc. des Schmalkaldischen Krieges) und aus vielen anderen Gründen. Deshalb ertrage er die Abwesenheit des Camerarius um dessen willen.

Es sei nicht sicher gewesen, dem Boten das Geld für den Wein zu übergeben. Aber er werde sich Camerarius erkenntlich zeigen. Um die Besitztümer, die Camerarius bei ihm gelagert habe, werde er sich so kümmern, als seien sie seine eigenen.

Mehr Neuigkeiten über die hiesige Situation (sc. in Sachsen) könne er aus dem Brief des Magisters Wolfgang (Fuhrmann) erfahren.

Segenswunsch. Lebewohl.

(Manuel Huth)