Camerarius an Stiebar, 26.05.1531
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0990 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 26.05.1531, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (06.07.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0990 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 126 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1531/05/26 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 7. Cal. Iunii. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Eobanum arbitror apud te fuisse |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | Attribute und Verlinkungen nachtragen
VG, 6.7.22: ToWo schlägt vor, dass der Brief 1530 geschrieben wurde und zum Augsburger RT geschickt wurde. wo Konrad von Thüngen zum Briefzeitpunkt erwartet wurde (er nahm tatsächlich teil). Die Krankheit des Kaisers sei dieselbe wie in OCEp 0986. |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:VG |
Gegengelesen von | Benutzer:JS |
Datumsstempel | 6.07.2022 |
Werksigle | OCEp 0990 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 26.05.1531, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (06.07.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0990 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 126 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1531/05/26 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 7. Cal. Iunii. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Eobanum arbitror apud te fuisse |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 6.07.2022 |
Regest
Vermutlich sei (Helius) Eobanus (Hessus) bei Stiebar gewesen. Falls dies noch nicht der Fall sei, müsse sich Camerarius schon sehr wundern, dass sich Hessus von hier (Nürnberg) so lange fernhalten lasse.
Für die (von Stiebar geschickte) Darstellung mährischer Adelsgeschlechter sei Camerarius über die Maßen dankbar. Wenn er (diesbezüglich) Fragen habe, werde er sich an Stiebar wenden – ganz so wie Stiebar es befohlen hatte.
Mit großer Sorge habe Camerarius die Nachricht über die Brüder Stiebars vernommen. Wortreich bekräftigt er seine innige Freundschaft zu Stiebar und rät diesem, sich zunächst um sich selbst zu kümmern, und (erst) dann zu sehen, wie er seinen Brüdern helfen könne, von denen Camerarius den einen für einfältig, den anderen für unehrlich halte – ersteren für rücksichtslos, zweiteren für aufmerksam, aber charakterlos.
Betrübt habe Camerarius erfahren, dass der Kaiser (Karl V.) an einer heftigen Krankheit leide.
Falls Stiebars Fürst (Konrad II. von Thüngen) bereits (in Würzburg?) angekommen sei, habe Stiebar vermutlich viel zu tun. Aber Stiebar solle dies nicht als Entschuldigung hernehmen, um Camerarius weniger häufig und ausführlich zu schreiben.
(Manuel Huth)