Camerarius an Lorber, 09.06.1563
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1120 |
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Zitation | Camerarius an Lorber, 09.06.1563, bearbeitet von Manuel Huth, Ulrich Schlegelmilch und Maximilian Wolter (13.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1120 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 273-274 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | Schelhorn 1740, S. 40 (Auszug) |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Jodokus Lorber |
Datum | 1563/06/09 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 5. Id. Iunii |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Bamberg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Pergratum mihi fecisti, quod iussisti tabellarium Tubingensem me accedere |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Biographisches (Krankheit); Biographisches (Familie); Dreikronenkrieg (1563-1570) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | validiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:US; Benutzer:HIWI7 |
Gegengelesen von | Benutzer:VG; Benutzer:US |
Datumsstempel | 13.03.2023 |
Werksigle | OCEp 1120 |
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Zitation | Camerarius an Lorber, 09.06.1563, bearbeitet von Manuel Huth, Ulrich Schlegelmilch und Maximilian Wolter (13.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1120 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 273-274 |
Sonstige Editionen | Schelhorn 1740, S. 40 (Auszug) |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Jodokus Lorber |
Datum | 1563/06/09 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 5. Id. Iunii |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Bamberg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Pergratum mihi fecisti, quod iussisti tabellarium Tubingensem me accedere |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Biographisches (Krankheit); Biographisches (Familie); Dreikronenkrieg (1563-1570) |
Datumsstempel | 13.03.2023 |
Zielort ermittelt
Regest
Er sei dankbar, dass Lorber einen Tübinger Postboten zu ihm geschickt habe. Gerne nutze er diese Möglichkeit zum Briefaustausch, auch wenn es ihm noch nicht so gut gehe, denn er leide an Nierensteinen (obstructio a calculis).
Sein Sohn Philipp sei bei ihm eingetroffen – Gott sei Dank, denn sie hatten Angst, dass ihm auf seinem Weg durch die umherziehenden Soldaten ein Unheil geschehe. Diese seien auf dem Weg zum dänischen Krieg (Danicum bellum), dessen Ausgang er für ungewiss halte. Außerdem hatten sie ein Schreckerlebnis mit einer Flut, die die gesamte Stadt (Leipzig) umgeben und in den umliegenden Orten einige Menschen und Tiere getötet habe.
Philipp habe ihm gegenüber sein Lob für Lorbers herausragendes Wohlwollen und humanitas ausgedrückt, was besonders in diesen Zeiten der Tücke und des Trugs wichtig sei. Er zweifle nicht, dass sein anderer Sohn Joachim wegen Lorber noch länger in der Heimat verweilen werde.
Jetzt, im hohen Alter, werden ihm Aufgaben aufgedrängt, die er eigentlich seit jeher vermieden habe, dennoch gelte es, sich den Zeiten zu fügen. Gruß an Lorbers Vater (Pankraz Lorber) und Frau (Eva Lorber). Lebewohl.
(Maximilian Wolter)