Camerarius an Karlowitz, 13.09.1557
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0911 |
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Zitation | Camerarius an Karlowitz, 13.09.1557, bearbeitet von Manuel Huth, Torsten Woitkowitz und Michael Pöschmann (30.06.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0911 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 025-026 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Christoph von Karlowitz |
Datum | 1557/09/13 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | Id. VIIbris. 57 |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Non vicit quidem opinionem meam summa humanitas |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Biographisches (Reise); Wormser Religionsgepräch (1557); Habsburgisch-französischer Gegensatz; Biographisches (Schulvisitationen) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | VG, 13.3.23: Laut Meyer 1897, S. 219 sind 1557 keine Visitatoren in Grimma gewesen. Eine Visitation so spät im Jahr ist (vor 1570) nur für 1554 nachgewiesen (vgl. Meyer 1897). 1554 kollidiert aber mit OCEp 1090. Das Wahrscheinlichste ist, dass das Jahr 1557 stimmt, aber die Visitation nicht erfolgte (oder zumindest Grimma aussparte).
Dagegen spricht MBW 8314, wonach C. und Mel. schon im August in Schulpforta waren. Aber vielleicht hat C. einfach die Visitationen nicht vollständig erledigen können? Im Herbst musste er ja Mel. nach Worms hinterherreisen, um von Tod von dessen Frau zu berichten. |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:TW; Benutzer:HIWI4 |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 30.06.2023 |
Werksigle | OCEp 0911 |
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Zitation | Camerarius an Karlowitz, 13.09.1557, bearbeitet von Manuel Huth, Torsten Woitkowitz und Michael Pöschmann (30.06.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0911 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 025-026 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Christoph von Karlowitz |
Datum | 1557/09/13 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | Id. VIIbris. 57 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Non vicit quidem opinionem meam summa humanitas |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Biographisches (Reise); Wormser Religionsgepräch (1557); Habsburgisch-französischer Gegensatz; Biographisches (Schulvisitationen) |
Datumsstempel | 30.06.2023 |
Entstehungsort ermittelt
Regest (von Torsten Woitkowitz)
(1) C. dankt für K.’ Hilfe in seiner schwierigen Angelegenheit, wofür er sich auch mit einem Werk erkenntlich zeigen wird. Doch gibt es bereits neue Aufregung.
(2) Nach guter Rückkehr (aus Rothenhaus) fand C. Briefe von Melanchthon und anderen. Über das Wormser Religionsgespräch gibt es noch keine Nachrichten. Doch schickt C. eine Zusammenfassung der Mitteilungen über die eroberte Stadt Saint-Quentin, außerdem den Bericht des Sabellicus über den Ursprung der Markgrafen von Monsferrat und die Erklärung des von C. erwähnten Gregorianischen Briefes.
(3) C., der irrtümlich glaubte, daß K. viele Pferde besäße, entschuldigt sich für seine diesbezügliche Bitte.
(4) C. will bis zur (Michaelis-)Messe die ihm aufgetragene Visitation der Fürstenschulen erledigen. Zur Messezeit muß C. in dringenden Privatangelegenheiten in seine Heimat (Bamberg) sowie nach Nürnberg. C. hofft vorher auf ein persönliches Treffen mit K.
(5) Segenswunsch und Dank für K.’ Gastfreundschaft.
(Torsten Woitkowitz)
Literatur und weiterführende Links
- Woitkowitz 2003, S. 299
- Woitkowitz 2015, S. 172