Camerarius an Johann Albrecht I. (Mecklenburg), 09.01.1563
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0474 |
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Zitation | Camerarius an Johann Albrecht I. (Mecklenburg), 09.01.1563, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (11.05.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0474 |
Besitzende Institution | Schwerin, LHA |
Signatur, Blatt/Seite | 2.12-1/24, Nr. 39, Bl. 1 |
Ausreifungsgrad | Original |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 017-018 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | Lisch 1854, 46 f., Nr. 7 |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johann Albrecht I. (Mecklenburg) |
Datum | 1563/01/09 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 5.Id. Ianuarii; im Druck o.J. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum Joannes Casselius |
Link zur Handschrift | http://digitale-bibliothek-mv.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:gbv:9-g-5090054 |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Briefe/Parallelüberlieferung; Politische Neuigkeiten; Erster Hugenottenkrieg (1562-1563) |
Handschrift | gesehen |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI7 |
Gegengelesen von | Benutzer:VG |
Datumsstempel | 11.05.2023 |
Werksigle | OCEp 0474 |
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Zitation | Camerarius an Johann Albrecht I. (Mecklenburg), 09.01.1563, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (11.05.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0474 |
Besitzende Institution | Schwerin, LHA |
Signatur, Blatt/Seite | 2.12-1/24, Nr. 39, Bl. 1 |
Ausreifungsgrad | Original |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 017-018 |
Sonstige Editionen | Lisch 1854, 46 f., Nr. 7 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johann Albrecht I. (Mecklenburg) |
Datum | 1563/01/09 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 5.Id. Ianuarii; im Druck o.J. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum Joannes Casselius |
Link zur Handschrift | http://digitale-bibliothek-mv.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:gbv:9-g-5090054 |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Briefe/Parallelüberlieferung; Politische Neuigkeiten; Erster Hugenottenkrieg (1562-1563) |
Datumsstempel | 11.05.2023 |
Regest
Johannes Caselius, mit dem sein Sohn Joachim Camerarius II. in Italien viel Zeit verbracht habe, habe auf seiner Rückkehr von dort bei Camerarius Halt gemacht und sie hätten überaus erfreuliche Gespräche über die humanistischen Studien in Italien und in Deutschland geführt. Als er dann zu Johann Albrecht weiterreiste, habe er die Gelegenheit gesehen, ihm diesen Brief mitzugeben. Freilich habe er es nur schwer ausgehalten, ihn weiterziehen zu lassen, und er sei sich sicher, dass er große Freude aus Caselius‘ Mäßigung, humanitas und Bildung gewinnen werde. Seine Garantie der intellektuellen Freiheit (liberalitatis beneficia) ihm und anderen gegenüber sei eine gute Investition gewesen.
Er habe ihm auch vor einigen Monaten schon einen Brief (OCEp 0472?) geschickt, über dessen Ankunft er sich nicht sicher sei. Über die Geschehnisse in Frankreich gebe es viele verschiedene Gerüchte, aber diejenigen, die er für am verlässlichsten gehalten habe, nämlich die auf Französisch an ihn geschickten, habe er an Johann Albrecht weitergeleitet.
Camerarius habe auch wieder einige neue Drucke herausgebracht, die Caselius für elegant befunden habe, also habe er sie diesem für Johann Albrecht mitgegeben. Lebewohl.
(Maximilian Wolter)
Anmerkungen
"Geschehnisse in Frankreich": Das bezieht sich wahrscheinlich auf den 1. Hugenottenkrieg. Im Zusammenhang mit den Gerüchten ist auch OCEp 1291 zu beachten. Da dieser Brief aber lateinisch verfasst ist, darf er nicht mit dem französischsprachigen identifiziert werden.
Literatur
- Lisch 1854, S. 21