Camerarius an Baumgartner d.Ä., 1554 a

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Werksigle OCEp 0671
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 1554 a, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (09.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0671
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 263-264
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1554
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Ἀποστέλλων πρὸς τοὺς οἰκείους
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Kriege, Konflikte etc.
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand unkorrigiert
Notizen VG, 28.2.23: Geht es um eine Stellenbesetzung? Vielleicht kann man das aus MBW noch herauskriegen.

Es gibt die Theorie, dass "Wurz" eine Art junger Wein ist (so schreibt Preisendörfer in: Als unser Deutsch erfunden wurde: Reise in die Lutherzeit). Das spräche für Würzburg als Gleukopolis.

Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH; Benutzer:VG
Gegengelesen von
Datumsstempel 9.03.2023
Werksigle OCEp 0671
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 1554 a, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (09.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0671
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 263-264
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1554
Datum gesichert? nein
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Ἀποστέλλων πρὸς τοὺς οἰκείους
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Kriege, Konflikte etc.
Datumsstempel 9.03.2023


Entstehungs- und Zielort mutmaßlich

Regest

C. habe seinen Diener mit einem Brief an B. zu seinen Vertrauten geschickt. Eine Übereinkunft sei beschlossen worden, aber die Hoffnung flattere quasi noch herum. Alle guten Menschen sollten beten. Zu (Johannes) Aurifaber erwarte C. täglich eine Antwort und er hätte kurz zuvor mit dem Freund (Philipp Melanchthon) darüber gesprochen. Wenn A. zurückgehalten werde, würden sie keinen finden, jedoch weiter suchen. Irgendjemand werde nämlich benötigt. Über Kriegsrüstungen höre man überall munkeln, jedoch nichts Konkretes. Der Freund aus Gleukopolis (s. Anm.) schicke traurige Nachrichten, verbiete aber Trauer darüber, was C. schwerfalle. Er täte recht daran, unter dem Vorwand eines warmen Bades in diese Gegend zu kommen, wenn der Friede hier andauere. C. habe nichts über seine Untersuchung (unklar) hinzuzufügen. Manchmal fräße die Maus auch Pech, wie im Sprichwort. So sei es närrisch, dass sie jede andere Rücksicht auf sich und die eigenen Leute ihren Amtsgeschäften vorzögen. Wo Ἀνδρίσκος (s. Anm.) sich aufhalte, sei unklar.

(Vinzenz Gottlieb)

Anmerkungen