Camerarius an Baumgartner d.Ä., 05.08.1554
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0676 |
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Zitation | Camerarius an Baumgartner d.Ä., 05.08.1554, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (09.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0676 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 268-269 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Baumgartner d.Ä. |
Datum | 1554/08/05 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Non. Sext. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Nürnberg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Litterae tuae me absente |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | VG, 8.3.23: Einige Unklarheiten. Stiebar: in OCEp 1087 wird klar, dass dieser nach HD reisen will. Vielleicht schreibt er darum nicht?
JC war nicht zur Schulvisitation unterwegs, da diese erst im September erfolgten (vgl. Meyer 1897, S. 212f.). Kurz nach dem Brief ging er nach Wittenberg (vgl. MBW 7251-7252). |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:VG |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 9.03.2023 |
Werksigle | OCEp 0676 |
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Zitation | Camerarius an Baumgartner d.Ä., 05.08.1554, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (09.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0676 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 268-269 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Baumgartner d.Ä. |
Datum | 1554/08/05 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Non. Sext. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Nürnberg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Litterae tuae me absente |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 9.03.2023 |
Zielort mutmaßlich
Regest
Während C. in universitären Angelegenheiten unterwegs war, sei B.s Brief an Anna Truchseß von Grünsberg übergeben worden. Sie habe erzählt, dass sie etwas Angst gehabt habe vor C.‘ Meinung (weil sie seinen Brief angeschaut hatte?). C. hoffe, dass der Brief seinen (Mit-)Bürgern und Verwandten etwas nützen werde. Die Antwort aber, von der B. ein Exemplar geschickt habe, sei erst nach C.‘ Abreise dorthin (nach Nürnberg?) gelangt. So habe C. aus der Erzählung seiner Verwandten geschlossen. Dank für den Archetyp (unklar). Jemand, der ihn erkenne, könne etwas anderes vermuten. Zeitenklage. Was B. schreibe, bereite C. Sorgen. Schwierige Angelegenheiten und große Ärgernisse stünden bevor. Somit seien Einigkeit der Gottesfürchtigen und Vorsichtigen nötig. Gebet für B. und sein ganzes Haus. Lebewohl und Grüße.
P.S.: Warum schreibe der fränkische Freund (Daniel Stiebar von Rabeneck?) nichts? C. habe sich über ein Gedicht (unklar) gewundert und den Autor nicht erkannt. B. möge ihm einen beiliegenden Brief zustellen, zum Beispiel durch Andreas. Der gemeinsame Freund N. (Philipp Melanchthon?) scherze durch Verse, die C. nicht verstehe, weil er der Sprache der Barbaren nicht mächtig sei. Dennoch könne er den Sinn erfassen. Jener müsse aber viel Zeit haben, wenn er solche Späße treibe. Aber nichts Gelerntes sei unnütz. Erneutes Lebewohl.
(Vinzenz Gottlieb)